Mehrkosten für die Extremwetterausstellung finanziell absichern

Endlich wurde für die Extremwetterausstellung grünes Licht gegeben. Nach langem Hin und Her kommen die Gelder nun aus dem Sondertopf „Handlungsfeld Klimaschutz“. Doch nur unter der Prämisse, dass die Bau Mehrkosten von der Stadt Bremerhaven getragen werden.

„Eins steht fest, nach zwei Jahren Pandemie und rückläufigen Besucherzahlen brauchen wir wieder eine Attraktion, die das Klimahaus aufwertet“, betont Thorsten Raschen, MdBB, CDU-Fraktionsvorsitzender. „Wir haben in Bremen lange dafür gekämpft, dass die geplante Extremwetterausstellung endlich finanziell abgesichert wird.“ Für die Extremwetterausstellung werden nun insgesamt 11,5 Mio. Euro vom Land Bremen bereitgestellt. „Mehrkosten sind bei solch einem großen Projekt abzusehen“, meint Raschen. Wir setzen uns dafür ein, dass auch die Mehrkosten vom Land Bremen getragen werden, wie es in der Stadt Bremen selbst übliche Praxis ist.

Viele Projekte, die eigentlich Landesaufgaben sind, werden durch Verzögerung oder Taktik auf Bremerhaven abgewälzt, wie es zuletzt beim Landestourismusprogramm der Fall war.

„Im Klimatopf müssen nun Rücklagen geschaffen werden, um die Mehrkosten eventuell abzufedern. Noch sind Gelder für 2023 vorhanden“, so Raschen abschließend.