Ausbildung und Arbeitsmarkt
Von: Heinz-Herbert Grabowski
Die CDU hat bei den Koalitionsverhandlungen die Wiederbelebung des ehemaligen Ausbildungsplatzförderungsprogrammes durchgesetzt. In der letzten Ausschusssitzung wurde vom Amt für Arbeitsmarktpolitik die neue Richtlinie vorgestellt. Heinz-Herbert Grabowski, arbeitsmarktpolitischer Sprecher: "Die nach wie vor angespannte Situation bei den Ausbildungsplätzen war für die CDU der Anlass, hier mit einem bewährten Instrument für Bremerhavener Jugendliche einen neuen Impuls zu setzen. Die ersten Zahlen zeigen, dass das Instrument auch genutzt wird um zusätzliche Ausbildungsplätze zu schaffen. Es ist etwas verwunderlich, dass Karsten Behrenwald (SPD) jetzt diese Idee für die SPD vereinnahmen will. Auch Herr Behrenwald muss zur Kenntnis nehmen, dass die SPD seit 1995 nur mit einem Koalitionspartner in Bremerhaven regieren kann und Maßnahmen gemeinsam vorangebracht werden." Weiterhin wurde der Magistrat aufgefordert, bis März 2017 ein Konzept zu erstellen, wie die Arbeitsmarktpolitik zukünftig "aus einer Hand" organisiert werden kann. "Wir wollen die bestehenden Ressourcen der Stadt Bremerhaven auf den Sektoren der Beschäftigung, Qualifizierung, Beratung und Weiterbildung mittelfristig bündeln. Durch die begrenzten finanziellen Ressourcen muss auch der Bereich der Arbeitsmarktpolitik neu aufgestellt werden. Hierbei sind auch Landes- und Bundesmittel bei der zukünftigen Struktur zu berücksichtigen", so Grabowski abschließend.