Zum Thema "Soziale Gerechtigkeit"
Endlich ist das neue Jobcenter fertig. Die CDU-Fraktion begrüßt die Einweihung des neuen Centers und die damit verbundene neue Ausrichtung, um die Arbeitslosenquote weiter zu verringern. Wir stellen aber fest, dass der Bremerhavener Arbeitsmarkt inzwischen sehr robust ist. Die Zahlen auf dem Arbeitsmarkt sind wieder auf dem Niveau von vor Corona.
Die Schlagworte Qualifizierung und Ausbildung sind wichtige Faktoren um die Quoten zu verringern. „Armutskonferenzen, wie sie von den Grünen/PP gefordert werden, sind ein völlig falscher Ansatz,“ so Thomas Ventzke, sozialpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion. „Langzeitarbeitslosen Würde und Anerkennung zu vermitteln, kann nur durch den Faktor Arbeit erreicht werden.“
Leider setzen die Grünen/PP immer noch auf alte Richtlinien. Gerade bei den Langzeitarbeitslosen müssen wir Wege finden, um sie wieder für den ersten Arbeitsmarkt fit zu machen. Hierbei ist es besonders wichtig, dass es einen sehr engen Austausch zwischen dem Jobcenter und der Wirtschaft geben muss, um Anforderungen abzustimmen. Der Ansatz kann nur über den Weg schulische Ausbildung, Weiterbildung und Qualifizierung führen.
Ein anderes Thema ist die Sozialraumquote. Leider wird oftmals eine Situation zwischen den Städten Bremen und Bremerhaven verwechselt. In Bremen gibt es kaum leerstehende Wohnungen. Im Gegensatz dazu stehen in Bremerhaven über 1500 Wohnungen leer, so dass jeder Bürger zu einer Wohnung kommen kann. Insbesondere durch die Anhebung der Kosten zur Unterbringung (KdU), wofür sich die CDU-Fraktion stark gemacht hat, sind die meisten Wohnungen zur Miete finanzierbar, insbesondere da die großen Wohnungsbaugesellschaften regelmäßig Sozialwohnungen neu bauen.
„Wir brauchen keine neuen Arbeitskreise, wie von den Grünen/PP gefordert, sondern konkrete Maßnahmen, um gerade Langzeitarbeitslose wieder in Beschäftigung zu vermitteln“, so Thomas Ventzke abschließend.