Die Überproduktion von Lebensmitteln ist nicht nur eine Klimafrage!

Die Überproduktion von Lebensmitteln ist auch eine Frage der Wirtschaft und der Rentabilität insbesondere der Handelsketten. Auf Dauer ist das Vernichten von Lebensmitteln in dem bisherigen Umfang inakzeptabel. Da Appelle bisher keine Wirkung zeigen, müssen gesetzliche Regelungen vorbereitet werden. Die Lebensmittelhändler und Produzenten sollten dazu verpflichtet werden, in einer Erhebungsphase von zum Beispiel drei Jahren, den Umfang der vernichteten Lebensmittel aufzuzeigen. Danach müsste die Quote auf 30 % Prozent des bisherigen Umfangs per Gesetz abgesenkt werden.


Der stellvertretende CDU-Vorsitzende Michael Teiser fordert die bremischen Mitglieder des neuen Bundestags parteiübergreifend auf, sich dieser Problematik anzunehmen. Es reicht nicht, über die Frage zu diskutieren, wie man "containern" legal macht. Es braucht eine Lösung des Problems in erforderlichen Umfang.  Teiser meint: „Geredet worden ist genug. Umwelt Und Wirtschaft brauchen eine tragfähigere Lösung.“