LIEBE NORDSEE-ZEITUNG, ZUR MODERNISIERUNG DER ZEITUNG GEHÖRT AUCH WAHRHEIT UND KLARHEIT ...
Seit Jahren dürfen die Leser auf Seite zwei der Nordsee-Zeitung von wechselnden Journalisten aus einem sogenannten "Berliner Büro" Kommentare zur Politik auf Bundes-Europa und Weltpolitik lesen. Daraus sollen die Leser wohl die Schlussfolgerung ziehen,die Nordsee-Zeitung würde in Berlin tatsächlich eine eigene Redaktion unterhalten.
In letzter Zeit erscheinen an dieser Stelle unter anderem auch Kommentare der Journalistin Birgitt Marschall. Hierbei handelt es sich um eine Journalistin, die hauptberuflich nicht für die Nordsee-Zeitung, sondern für die "Rheinische Post" arbeitet. Es handelt sich hierbei um eine bekennende Feministin mit politisch Grüner Orientierung.
Sie schreibt z.B.: Der Lindner (FDP) sieht seine Aufgabe darin, Leistungsträger und Porschefahrer (Lindner fährt Porsche) bei Laune zu halten ... er hält wenig vom Klimaschutz, im Gegensatz zu den Grünen, die zudem auch für soziale Gerechtigkeit sind. Die FDP müsse alte Zöpfe abschneiden, die Grünen machen es vor. Lindner solle für ein Tempolimit eintreten. Indirekt bestreitet Sie das Scheitern des 9 Euro-Tickets, das bisher nur zusätzlichen Verkehr und keine Reduzierung des Pkw-Verkehrs beschert hat.
Ich finde, zur Wahrheit und Klarheit gehört der Hinweis, woher und vor welchem politischen Hintergrund diese Kommentare kommen und warum es in Bremerhaven jemanden interessieren sollte, was eine linke Journalistin der Rheinischen Post so denkt.
Für politisch linke Kommentare braucht die Nordsee-Zeitung doch kein "BERLINER BÜRO"!