Badeverbot am Weserstrandbad muss kontrolliert werden

Der Vorfall am Weserstrandbad zeigt einmal mehr, dass das Badeverbot in der Weser richtig ist. Nur dem schnellen Handeln der Feuerwehr ist es zu verdanken, dass die Frau gerettet werden konnte.

 

Thorsten Raschen, MdBB, Fraktionsvorsitzender: „Am Montag, den 18. April, ist genau der Fall eingetreten, den die Feuerwehr vor ein paar Jahren simuliert hat. Wie damals beim Versuch mit dem Dummy am Weserstrandbad, ist die Frau, die dort in der Weser schwimmen war, sehr schnell bis hin zum Willy-Brand-Platz abgetrieben. Dieses Beispiel zeigt auf, dass der Kontrolldruck nicht groß genug ist, um das Badeverbot durchzusetzen. Um weitere Unfälle und Gefahren abzuwenden muss das Badeverbot an dieser Stelle vermehrt kontrolliert werden.“

Es besteht immer noch die Planung, dass mit der Sanierung der Nordmole eine Lagune installiert wird. „Mit dieser Lagune wäre dann ein Baden beim Weserstrandbad möglich. Bis dahin müssen sich die Besucher des Weserstrandbades mit dem Baden aber noch gedulden“, so Raschen abschließend.