Rauswurf aus dem Landesprogramm Tourismus - Wo bleibt Bremerhaven-?

Gleichwertige Lebensverhältnisse zu schaffen, das war das Ziel der Landesverfassung! Über zwei Jahre haben Touristiker, Politiker und Verwaltung an einem Landesprogramm für Tourismusförderung gearbeitet, um die Folgen der Corona-Zeiten abzumildern und Projekte zu entwickelt. Marketing sollte Landessache sein! ,,Doch plötzlich wurden nur noch Projekte aus Bremen gefördert und Bremerhaven fliegt raus. Jetzt nur noch für Projekte aus Bremen. Das ist eine Sauerei, so die beiden Vorsitzenden Thomas Ventzke (MIT) und Claudia Köhler-Treschok (CDA).

#Ventzke betont. ,, Die Vorlage für die Wirtschaftsdeputation ist nicht aus dem Hut gezaubert worden, die ist vorher schon der Koa-Runde beraten worden, und zwar von Landtagsabgeordneten, die gleichzeitig auch Stadtverordnete für die Stadt Bremen sind.“ Köhler-Treschok ergänzt: ,, Wo sind die Bremerhavener Vertreter in der Debatte geblieben? “Aufgrund der Pandemie sollten beide Städte aus dem Bremen-Fonds Mittel bekommen und Werbung für das Land gemacht werden. Derweil haben alle #Ressorts in Bremen, #Selbstbedienung aus eben diesem betrieben und nun wird Bremerhaven ausgegrenzt. Die Konsequenz daraus ist, dass auch Arbeitsplätze auf der Strecke bleiben, insbesondere in dem Bereich, der durch die Pandemie stark gebeutelt wurde!“,, Der Senat ist seinem Auftrag Bremerhaven zu entwickeln, nicht nachgekommen."

Eines steht fest, so Thomas Ventzke und Claudia Köhler-Treschok, auf die #Zusagen von #Bremen kann man sich #nicht#mehr verlassen, die Marketingaktion sollte aus dem Bremen-Fonds zur Abmilderung der #Coronafolgen finanziert werden“, so die beiden Vorsitzenden abschließend.