SPD: FAKE NEWS oder historischer Irrtum?

Man kann es kaum, glauben: Um die katastrophale Fehleinschätzung ihrer Russlandpolitik zu verschleiern, um eine Begründung für die Nichtlieferung von Kampfpanzern an die Ukraine zu liefern, greift die SPD zu einer kaum jemals dagewesenen FAKE NEWS.

Der Inhalt des neuesten Thesenpapiers lautet:

"DENN WIR WISSEN, KRIEGE WERDEN IN DER Regel NICHT AUF DEM SCHLACHTFELD ENTSCHIEDEN!“

Also, schauen wir mal in die Geschichte:

1. Die punischen Kriege. 

2. Alexanders Krieg gegen die Perser. 

3. Die Türkenkriege im 16./ 17.Jhd.

4. Der englische Rosenkrieg.

5. Krieg zwischen Spanien und England.

6. Krieg Deutschland Frankreich 1870/1871.

7. Der 1. Weltkrieg

8. Der 2. Weltkrieg

9. Sowjetunion gegen Afghanistan.

10. Der Vietnam Krieg.

Alle halbwegs bekannten Kriege wurden eben doch auf dem Schlachtfeld entschieden!

Warum also greift Die SPD zu dieser Geschichtsverfälschung? Warum sollte die Bevölkerung glauben, Telefonate vom Bundeskanzler würden Putin zum Frieden bewegen? Warum die durchschaubare These, Scholz habe Angst, Putin würde die Nato angreifen lassen, um nach 10 Tagen zu scheitern?

Nein, es gibt nur dann eine Verhandlungsgrundlage, wenn Putin begreift, dieser Krieg ist nicht zu gewinnen und nur ein Rückzug wie in Afghanistan ist sinnvoll. Dazu müssen die russischen Truppen aber entweder vernichtet oder zum massiven Rückzug gezwungen werden. 

Was glauben denn SPD Funktionäre, worüber Putin jetzt verhandeln würde? Über den Rückzug russischer Truppen? Es muss alles getan werden, Russlands Rückzug militärisch herbeizuzwingen. Dazu braucht es eben auch Kampfpanzer.