MIT Bremen: Je eher das Projekt verwirklicht wird, um so schneller ist die Energiewende möglich
Energy Port so schnell realisieren wie möglich.
Mit Verwunderung muss die MIT des Landes Bremen erneut die Äußerungen der Grünen Landespolitiker lesen, die eine Verladung von Windkraftanlagen auf dem Container-Terminal vorschlagen. Jahrelang verzögern sie den Bau des Offshore-Terminals in Bremerhaven und glauben jetzt, über den Umschlag der CT-Anlagen die Energiewende zu retten. Die MIT sagt, damit ist es nicht getan, um das von der Bundesregierung vorgegebene 70 GW-Ziel im Bereich des Offshore-Ausbaus zu erreichen. Für die Energiewende brauchen wir zusätzlich und schnellstmöglich den Energy Port.
„Vor Jahren hat die Wirtschaft davor gewarnt, die Windkraftbranche durch die Nichtumsetzung des OTB-Geländes zu torpedieren. Heute rächt sich diese Haltung und führt zur Verlangsamung des Ausbaus der Offshore-Anlagen in Bremerhaven“, betont Thomas Ventzke, Landesvorsitzender der MIT. Es hilft eben nicht, sich jetzt in einer Pressemeldung mit fadenscheinigen Aussagen für einen Umschlag über die Hafenanlagen des CT einzusetzen.
„Die Grünen im Lande Bremen haben es selbst in der Hand“, so Ventzke, „ihre politischen Entscheidungen und vollmundigen Ankündigungen im Bremer Parlament für den Ausbau des Energy Ports voranzutreiben, damit der Wirtschaft der benötigte günstige Strom bald zur Verfügung steht.“