Lichternacht hätte finanziert werden können

Bei den Haushaltsberatungen 2024 wurden die Mittel bei der Haushaltsstelle um den Betrag gekürzt, weil in den zurückliegenden Jahren an dieser Stelle kaum Mittel verbucht wurden. Wir haben deshalb den Anschlag für 2024 an das Ist der zurückliegenden Jahre angepasst.

Thorsten Raschen, MdBB und Fraktionsvorsitzender: "Die Veranstaltung "Kino im Hafen" sollte nach dem Willen des Kulturamtes gestrichen werden. Nachdem wir dem Stadtrat Michael Frost deutlich mitgeteilt haben, dass wir die Kürzungen nicht mittragen, wurde hier nachgebessert. Die Erstellung des kommunalen Haushaltes gestaltet sich nach den aktuellen Rahmenbedingungen als sehr schwierig. Das ist aktuell auch bei der Bundesregierung oder im Landeshalt Bremen zu sehen. Es liegt aber in der Budgetverantwortung der einzelnen Magistratsmitglieder, wie sichergestellt werden kann, dass Projekte und Veranstaltungen umgesetzt werden können.

Mit ihrer Budgetverantwortung hätte das Kulturamt eine Finanzierung durch Umschichtungen im Haushalt sicherstellen können. „Da der Haushalt nicht endlich ist, muss jedes Dezernat sich die Frage stellen, welche Projekte an erster Stelle stehen und welche ggf. gestrichen werden sollten. Die gleiche Parole kann für den Haushalt 2025 zur Anwendung kommen“, so der wirtschaftspolitische Sprecher Thomas Ventzke abschließend