Fragestellung KI über Tourismus in Bremerhaven ist entscheidend
Einer der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren für Bremerhaven - der Tourismusbereich - fällt bei der KI negativ auf. In der Vergangenheit gab es viele Bereiche, die durch die Erlebnis Bremerhaven in der Vergangenheit stiefmütterlich behandelt wurden. Früher wurden jedes Jahr Touristen in Bremerhaven durch die Firma TF Research GmbH befragt. „Wann ist dies das letzte Mal geschehen?“, fragt sich Thomas Ventzke als finanz- und wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion. In der Tat muss der Tourist die Destination Bremerhaven im World Wide Web sehr intensiv suchen. Die Homepage ist nicht zeitgemäß und lädt in keinster Weise zum Verweilen ein.
Zu Recht mahnt Piet Rothe als DEHOGA-Chef an, wieder mehr Visionen für den Standort Bremerhaven zu entwickeln. Man mag die City-Tax kritisieren, wenn dieses Steuer allerdings, wie in im Fall Bremerhaven ausschließlich für den Tourismus verwendet wird, so ist dies - im Gegensatz zu der Kommune Bremen - gut eingesetztes Geld. Allerdings ist der Aufwand, der in Bremerhaven dafür betrieben wird, viel zu aufwendig, da diese Steuer über das Referat Wirtschaft für jedes einzelne Projekt – von über 50 – einzeln von der Erlebnis beantragt werden muss. Hier müssen wesentlich schlankere Strukturen aufgebaut werden!
Der neue Tourismuschef, Michael Gerber, hat in kürzester Zeit Visionen aufgezeigt, wie eine moderne, touristische Destination zu entwickeln wäre. Zur Umsetzung dieser vielen Projekte muss man ihm aber auch die entsprechende Zeit geben.
Die CDU-Fraktion hat in diesem Zusammenhang selbst die KI befragt: Tatsächlich ist die Fragestellung entscheidend! Zum Beispiel kommt Bremerhaven bei dem touristischen Angebot für Kinder und Jugendliche nicht so gut weg. Geht die Fragestellung allerdings in den Bereich Barrierefreiheit, Wohnmobilisten oder wissenschaftlich geprägten Museen, landet Bremerhaven weiter vorne.
„Grundsätzlich haben wir in den letzten Jahren, bedingt durch die vielen Wechsel in der Führung der Erlebnis Bremerhaven, unseren Vorsprung an der Nordseeküste verloren, allerdings wurden die Defizite schon erkannt und sind jetzt auf einem guten Weg“, so Thomas Ventzke abschließend.