Die „Gegen alles“-Politik der Grünen setzt sich fort
Die Politik gegen jede Art der Weiterentwicklung in Bremerhaven setzen die Grünen auch bei der Erneuerung des Umspannwerkes für den Überseehafen im Bereich von Weddewarden fort. Der Hafen braucht viel Energie und deswegen muss die Infrastruktur für unseren wichtigsten Wirtschaftsbereich stabil gehalten werden. Der Hafen ist unser wirtschaftliches Rückgrat mit seinen vielen Arbeitsplätzen, und in einer solchen Situation muss man Prioritäten setzen.
Thorsten Raschen, MdBB, Fraktionsvorsitzender und Sprecher im Landeshafenausschuss: „Hier setzen die Grünen mal wieder falsche Prioritäten, wie auch bei vielen anderen wichtigen Projekten. Es ist immer bedauerlich, wenn Bäume für eine Weiterentwicklung weichen müssen. Aber nach einer längeren Vorlaufzeit sind hier alle Möglichkeiten abgewogen worden. Da hilft es nicht, sich jetzt zu fragen, ob alle Alternativen geprüft worden sind, was ja auch ein komplettes Misstrauen gegen die Bremer Verwaltung ausdrückt. Es ist ausreichend Zeit vorhanden, dass die Grünen sich in der von ihnen gestützten Landesregierung einbringen. Weiterhin sind mit dieser Baumaßnahme erhebliche Ausgleichsmaßnahmen verbunden, mit denen die gefällten Obstbäume mehr als kompensiert werden.“
Thomas Ventzke, stellvertretender Fraktionsvorsitzender, ergänzt: „Die Grünen stehen sich mal wieder selber im Weg. Sie fordern zwar Verzicht auf fossile Energien, der Strombedarf wird dafür aber immer größer, auch in Bremerhaven, und muss an die großen Verbraucher weitergeleitet werden. Für das neue Umspannwerk kommen nun einmal nicht viele Standorte in Frage, für eine neue Obstbaumwiese hingegen schon. Es müssen auch Entscheidungen im Sinne der Wirtschaft getroffen werden. Die Anti-Politik der Grünen bringt uns nicht weiter.“