Die CDU Leherheide fordert eine Ausweitung des persönlichen Services der Sparkasse

Die CDU Leherheide hat bereits Anfang Juli die Neuausrichtung der WESPA in der Nordsee-Zeitung kritisiert. Was ist zwischenzeitlich passiert? 

Die Schlangen in den geöffneten Filialen reißen nicht ab. „Ich habe in der Geschäftsstelle Leherheide 43 Minuten angestanden, um einen Verrechnungsscheck einlösen zu können“, so der CDU-Stadtbezirksvorsitzende Peter Skusa. „Das ist ein toller Service. Aber leider kein Einzelfall: Lange Schlangen sind dort an der Tagesordnung“, so Skusa weiter. 

Ebenso ist es nicht verständlich, wenn sich, bedingt durch den Leherheider Wochenmarkt, die meisten Menschen im Stadtteil aufhalten um einzukaufen, aber es keine Möglichkeit gibt, kurzfristig vor Ort am Schalter seine Geldgeschäfte zu tätigen. Stattdessen soll man bei kurzfristigen Angelegenheiten, z. B. der Hilfe beim Ausfüllen von Überweisungen, den Weg zur Zweigstelle nach Lehe in Kauf nehmen. Das macht zusätzliche Fahrten notwendig und verursacht Kosten. Besonders für ältere Menschen und Menschen mit 
Beeinträchtigungen ist das neue Sparkassenkonzept eine Zumutung und hat mit Service vor Ort nichts zu tun. 

Die in der Nordsee-Zeitung vom 11.10. seitens der Wespa-Sprecherin vorgebrachten Begründungen, personelle, coronabedingte Engpässe und rückläufige Nutzung der 
stationären Filialen sind nicht überzeugend. „Die CDU Leherheide erwartet ein Überdenken des jetzigen Konzeptes seitens der  WESPA und eine Ausweitung der Servicezeiten im Stadtteil. Hier leben ca. 19.000 Menschen und das ist Grund genug“, so Skusa abschließend.