CDU und MIT stehen hinter Comet
Ausgerechnet Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) setzt sich als Vorsitzender der Innenministerkonferenz für die Forderung eines bundesweiten Verbots für Feuerwerkskörper ein und das, obwohl im Lande Bremen einer der führenden Hersteller von Feuerwerkskörpern sitzt.
„Dieses Verhalten ist kurzsichtig“, kritisiert Thorsten Raschen, MdBB, Fraktionsvorsitzender. „Damit setzt der Innensenator um die 3000 Arbeitsplätze der gesamten Branche aufs Spiel. Eine steigende Arbeitslosigkeit ist das Letzte, was wir gebrauchen können.“ Das Verbot träfe besonders die Bremerhavener Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Steuereinnahmen gingen verloren. Darüber hinaus musste das Unternehmen schon während der Corona-Pandemie erhebliche finanzielle Einbußen hinnehmen.
„Das Vorgehen der SPD-geführten Landesregierung beweist einmal mehr, dass hier kein Gespür für die Bedürfnisse von Unternehmerinnen und Unternehmern vorliegt und dass mit einseitigen Entscheidungen eine ganze Branche ruiniert wird. „Sicher kann man über das Feuerwerksverbot streiten, aber Innensenator Mäurer schadet damit seiner eigenen angekratzten Wirtschaft. Das Land Bremen ist hoch verschuldet, eine solche Forderung ist daher abstrus.“
„Wir als CDU unterstützen die Bemühungen von Comet, eine mögliche Neuausrichtung der Firma voranzubringen und etwa die Verwendung von Plastik drastisch zu reduzieren“, ergänzt Thomas Ventzke, Vorsitzender der Mittelstands- und Wirtschafsunion des Landes.
„Doch selbst dieses Entgegenkommen seitens Comet stößt beim Innensenator auf taube Ohren. Die Abwärtsspirale, in der wir uns in Deutschland und im Land Bremen befinden, ist angesichts solch taktisch unkluger Manöver der SPD nicht verwunderlich. Herr Mäurer riskiert hier eine weitere Insolvenz, die sich im Lande Bremen somit andeutet.“