CDU fordert nicht verbrauchte Gelder der „Bremer Freikarte“ für den Kinder- und Schulbereich

Die CDU Bremerhaven hat großes Verständnis für den Unmut der Eltern und des ZEB´s in Zusammenhang mit der Freikarte für Kinder und Jugendliche. 

Wenn der Senat in Zeiten knapper Kassen so viel Geld in die Hand nimmt, um Familien zusätzlich ein Wahlgeschenk zu machen, muss das auch mit Sinn und Verstand geschehen und nicht, wie so oft in Bremen, eine undurchdachte Gießkannen-Aktion werden, die einen Großteil der gewünschten Empfänger und Empfängerinnen verunsichert, verärgert oder erst mal wieder gar nicht erreicht, wie die Kinder und Jugendlichen in Bremerhaven. 

Irene von Twistern, bildungspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion in Bremerhaven: „Das Ärgerlichste bei dieser aus dem Boden gestampften Aktion ist aber, neben all der Pannen, wie man in Bremen mit Versprechen und der Wahrheit umgeht! Wenn das Geld für Extra-Geschenke fehlt, macht man keine. Aber ungenutzte Geschenke kassiert man nicht wieder ein und verteilt sie dann anderweitig.“ 

„Wir haben hier in Bremerhaven gerade bei Kindern und Jugendlichen in vielen Bereichen unterfinanzierte Projekte und Finanzierungsprobleme bei vielen Familien, wenn es um Sonderausgaben wie Klassenfahrten, Ausflüge oder einfach nur die Verpflegung in der Schule ist“, so von Twistern weiter. „Diese Millionen an Steuergeldern wurden zweckgebunden bewilligt und im Bremer Haushalt eingestellt, deshalb fordern wir, dass sie auch komplett zweckgebunden ausgegeben werden. Alles andere erinnert an die üblichen Bremer Haushaltsmauscheleien, unter denen Bremerhaven schon oft genug gelitten hat!“