CDU Bremerhaven: Bundeswehrübung unverzichtbar - Kritik entbehrt jeder Grundlage

Die CDU-Fraktion Bremerhaven weist die haltlose Kritik des Arbeitskreises „Migration und 
Flüchtlinge" des Nord-Süd-Forums Bremerhaven an der geplanten Bundeswehrübung 
"Fishtown Guard 2024" mit aller Entschiedenheit zurück.

Die vom 12. bis 18. September angesetzte Übung der neu aufgestellten 
Heimatschutzkompanie ist für den Schutz Bremerhavens und der Häfen unverzichtbar. "Der 
absurde Vorwurf der Geschichtsvergessenheit offenbart ein gefährliches Unverständnis für die 
aktuellen sicherheitspolitischen Realitäten", erklärt Christine Schnittker, MdBB und 
Vizepräsidentin der Bremischen Bürgerschaft.

Astrid Milch, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Sprecherin für öffentliche Sicherheit in 
der Stadtverordnetenversammlung, ergänzt: "Es ist geradezu zynisch, der Bundeswehr 
Respektlosigkeit zu unterstellen. Im Gegenteil: Gerade durch ihren Einsatz für Frieden und 
Sicherheit ehrt die Bundeswehr das Andenken an die Opfer. Die Terminwahl folgt ausschließlich 
operativen Notwendigkeiten."

Die CDU-Fraktion stellt klar: Die pauschale Behauptung einer Traumatisierung aller Migranten 
durch die Übung ist nicht nur unangebracht, sondern auch haltlos. "Unsere Streitkräfte stehen 
für den Schutz aller Bürger, ohne Ansehen der Herkunft", betont Schnittker.

"Diese Übung ist dringend nötig, um dem oft mangelnde Verständnis für die unverzichtbare 
Arbeit unserer Bundeswehr zu begegnen", unterstreicht Milch. "Statt uninformierter Kritik 
fordern wir eine sachliche Auseinandersetzung mit den Herausforderungen unserer Zeit."

Die CDU Bremerhaven steht uneingeschränkt hinter der Bundeswehr und dieser wichtigen 
Übung. Sie bekräftigt die absolute Notwendigkeit solcher Einsatzvorbereitungen für die 
Sicherheit und Zukunftsfähigkeit unserer Stadt.

Bremerhaven, 12.08.2024