CDA Bremerhaven ist besorgt um die Wartungs - und Instandhaltungsarbeiten der Containerkaje

Seit 2019 ist bekannt, dass die Containerkajen CT1 - CT3A ertüchtigt werden müssen. Aber bis dato ist nichts passiert. Vor kurzem wurde nun bekannt gegeben, dass die Kaje sehr marode ist und eine Instandsetzung nicht mehr ausreicht. „Unser Hafen ist kein Spielzeug für politische Machtspielchen. Tausende von Arbeitsplätzen hängen vom Hafen ab. Immer pünktlich zu den Wahlen gibt es neue Erkenntnisse, so wie es auch in 2019 war. Die Probleme werden immer mitgeschleppt, bis keine Lösung mehr gefunden werden kann. Ständige Schadensmeldung sorgen für Unruhen und Beeinträchtigungen. Es ist Zeit, dass sich was ändert“, sagt der stellvertretende CDA-Vorsitzende in Bremerhaven, Fatih Önal. Ein Neubau der Kaje, der die Arbeit an den Container-Terminals, insbesondere bei Eurogate und am MSC-Gate (CT1-3A), beeinträchtigen wird, muss mit den Terminalbetreibern geplant werden. Das bedeutet, dass weniger Schiffe die Terminals anfahren und somit auch weniger Arbeit / Container zur Verfügung stehen wird. Nichts desto trotz, ist der Neubau eine Chance für den Ausbau der Windenergie. CT1 kann als Offshore- sowie Container-Terminal dienen. Dafür muss die Kaje dann entsprechend ausgerüstet werden. Die CDA Bremerhaven ist der Meinung, dass CT1 als erste Kaje neugebaut werden sollte. Die CDA Bremerhaven fordert die Senatorin Dr. Claudia Schilling auf, für Klarheit über die anstehenden Arbeiten zu sorgen. „Der Hafen muss für das Land Bremen die oberste Priorität haben“, so Fatih Önal abschließend.