CDA Bremerhaven erfreut über das geplante Logistikcenter von Maersk

„Wir begrüßen die Planung eines Logistikcenters der Firma Maersk in Bremerhaven und damit die Entstehung von weiteren Arbeitsplätzen, die sich mit dieser einmaligen Gelegenheit ergibt“, so der stellv. CDA-Vorsitzende Fatih Önal zu den neuesten Planungen des Logistik-Konzerns.

Maersk ist Bremerhaven nicht fremd. Die Teilhabe am North-Sea-Terminal spricht für unsere Stadt. Allerdings zeigt das auch, dass sich Bremen und Bremerhaven noch mehr für den Hafen und die dortigen Firmen einsetzen müssen. Wie die CDU Bremerhaven auch immer wieder betont, ist die Fahrrinnenanpassung der Außenweser von immenser Bedeutung. Mit einem Tiefgang von 13,50 m wären die Containerschiffe tideunabhängig und die Schiffe könnten mehr anlaufen, somit auch mit mehr Containern anfahren. Dafür muss die Sollhöhe maximal um 1m abgesenkt werden (Kappung der Riffelspitzen).  

Ohne die Vertiefung könnte sich die Container-Branche in Bremerhaven reduzieren. Die Entwicklung zu einem Feeder-Terminal muss unbedingt vermieden werden, erklärt die CDA Bremerhaven.  
„Wir wollen die Menge der Container nicht nach Polen oder den Niederlanden abgeben, sondern uns für mehr Volumen in Bremerhaven einsetzen. Mit der Fahrrinnenanpassung kann Bremerhaven ihre Terminals stärken. Außerdem erwarten wir, dass sich Niedersachsen ebenfalls für die Außenweser-Fahrrinnenanpassung einsetzt. Etwa die Hälfte der Hafen-Beschäftigten wohnen im Landkreis und zahlen die Steuern im Lande Niedersachsen. Im Worst-Case-Fall, wenn aufgrund von geringerer Beschäftigung Arbeitsplätze wegfallen sollten, wird es Niedersachsen, besonders der Landkreis Cuxhaven, auch zu spüren bekommen. Wir müssen Infrastrukturen schaffen, von denen jeder profitieren kann“, so Fatih Önal abschließend.