Blühwiese im Speckenbütteler Park zerstört

Das schöne Wetter lockt wieder viele Menschen nach draußen. Besonders die städtischen Parks, wie Bürger- und Speckenbütteler Park, laden zum Verweilen und Picknicken ein. Wenn die Parkanlagen nach dem Grillvergnügen jedoch vermüllt hinterlassen und die Grünanlagen zerstört werden, ist das ein Ärgernis für Besucher und Natur.

Besonders im Speckenbütteler Park auf der großen Freifläche des ehemaligen Schwimmbades locken Sitzgelegenheiten, Spielplatz und Grillplätze mit Blick auf den See. Auch am 1. Mai Feiertag war der Speckenbütteler Park wieder gut besucht. Jedoch haben sich einige Besucher nicht an die Regeln gehalten und ihren Grillplatz auf der benachbarten Liegewiese aufgeschlagen. Teilweise wurde wild geparkt und Autos kreuz und quer abgestellt, anstatt die wenigen Meter durch die schönen Grünanalgen zu spazieren. Doch eine Sache ist besonders ärgerlich:

„Nicht nur, dass nach dem Grillvergnügen die Örtlichkeiten vermüllt hinterlassen wurden, eine Gruppe eines kurdischen Kulturvereins hat auch noch die von uns gesponserte Blühwiese niedergetrampelt“, ärgert sich CDU-Fraktionsvorsitzender Thorsten Raschen. Um zu verhindern, dass sich bestimmte Menschengruppen in öffentlichen Grünanlagen wie die Axt im Wald benehmen, muss zukünftig das Bürger- und Ordnungsamt bei einer entsprechenden Wetterlage eingesetzt werden und Kontrollen durchführen. Bei Verstößen müssen auch Ordnungswidrigkeiten ausgesprochen werden.

„Die Verantwortlichen müssen für die zerstörte der Blühwiese finanziell aufkommen und zur Rechenschaft gezogen werden“, betont Raschen. Eine Parkanlage ist auch bei schönem Wetter kein rechtsfreier Raum, jeder Besucher hat sich an Regeln zu halten und das Eigentum zu achten, zu respektieren und die Örtlichkeit sauber zu hinterlassen.