Museumsflotte: Ablenkung des eigenen Versagens hilft nicht

Als vordergründige Ablenkung eigenen Versagens bezeichnet der CDU Kreisverband Bremerhaven die Forderung des SPD-Parteivorsitzenden Martin Günthner nach einem Rettungskonzept für die Museumsflotte. 

„ Kaum ist der Ex-Wirtschafts- und Hafensenator aus seinem Amt entlassen, fordert er Maßnahmen, die er schon selbst längst hätte angehen können. Wie es um die Schiffe steht, ist nicht erst seit gestern bekannt.

Sich jetzt hinzustellen, als wenn die Probleme plötzlich vom Himmel gefallen sind, verwundert doch schon sehr", so Christine Schnittker, stellvertretende CDU-Kreisvorsitzende. 
Was hindert Herrn Günthner als stellv. Fraktionsvorsitzenden der SPD Bürgerschaftsfraktion einen Antrag in die Bürgerschaft einzureichen und den Senat mit entsprechenden Maßnahmen zu beauftragen?

Stattdessen wird nur laut rumgepoltert, um von der Handlungsunfähigkeit seiner Fraktion abzulenken. ,,"Handeln statt Schnacken" im Sinne der Seestadt - das sollte die Devise sein Herr Günthner, schließlich regieren Sie in Bremen", so Christine Schnittker abschließend.