Junge Union Bremerhaven lobt Reaktion der CDU Fraktion Bremerhaven auf Kritik zur Zusammensetzung des Innenstadt Gremiums

Die Zusammensetzung der Gestaltungswerkstatt für die Neugestaltung des Karstadtareals in der Innenstadt stößt in der Jungen Union Bremerhaven auf Kritik. Gleichzeitig begrüßt der Vorstand der JU Bremerhaven die schnelle Reaktion der Bremerhavener CDU-Fraktion, in Form des Vorschlags zur potenziellen Erweiterung des Gremiums. Die Fraktion schlägt vor, das Gremium durch Citymanagerin Claudia Bitti und die stellvertretende Vorsitzende des AStA der Hochschule Bremerhaven zu verstärken.

Sina Dertwinkel, Kreisvorsitzende der Jungen Union Bremerhaven und Sprecherin für Frauen und Gleichstellung der CDU-Fraktion in der Bremischen Bürgerschaft, betont, dass die aktuelle Zusammensetzung des von Oberbürgermeister Melf Grantz (SPD) initiierten Gremiums nicht akzeptabel ist: “Derartige Gremien können nie die gesamte Vielfalt einer Gesellschaft abbilden. Es fordert auch niemand eine 50%-Quote an weiblichen Mitgliedern des Gremiums - aber es sollte jedem klar sein, dass es in Bremerhaven mehr als genug engagierte Mitbürgerinnen gibt, die sinnvoll ein solches Gremium verstärken können. Wir fordern, dass dies unverzüglich vom Magistrat nachgeholt wird.”

Maximilian Charlet, Beisitzer des Kreisvorstands der Jungen Union Bremerhaven, ergänzt die Relevanz der Einbindung jüngerer Menschen: ”Wir begrüßen sehr, dass der Vorschlag der CDU-Fraktion beinhaltet, junge Menschen in das Gremium einzubinden. Es gibt in Bremerhaven viele junge Leute, die sich aktiv in die Stadtentwicklung einbringen, beispielsweise an der Hochschule oder in verschiedenen Initiativen in der Alten Bürger. Oberbürgermeister Grantz muss den Vorschlag der CDU-Fraktion aufgreifen, um zu zeigen, dass er die Relevanz von Jüngeren für die Stadt nicht verkennt. Wer Stadtentwicklung ohne Einbindung von jungen Einwohnern betreibt, kann keine Politik machen, die jüngere Generationen von Bremerhaven überzeugt”.