Der Kreisverband CDA Bremerhaven sowie der Kreisverband der Mittelstand- und Wirtschaftsunion fordern Umdenken bei der Umweltdezernentin Dr. Gatti bzgl. der ablehnenden Haltung zum Bauvorhaben der Krippe am Jägerhof

Die Stadt braucht dringend Krippen - darin seien sich Thomas Ventzke, Vorsitzender der Mittelstandunion, sowie Claudia Köhler-Treschok, Vorsitzende der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft, einig.

Seit Beginn des Vorhabens haben sich Bündnis 90/ die Grüne dem entgegengestellt. Anfänglich ging es um den Erhalt dreier Bäume, nun die fehlende Bestandsaufnahmen von Fledermäusen auf dem Bauplatz.

Unliebsame Bauprojekte zu verzögern oder gar zu stoppen und damit künftige Arbeitsplätze wie für den Bau der Krippe zu verzögern, sei nicht tragbar,“ so Claudia Köhler-Treschok, Kreisvorsitzende der CDA Bremerhaven und betont: „Natürlich gelte es, einzelne Tierarten vor dem Aussterben zu bewahren. Es sei aber niemandem gedient, zukünftige Arbeitsplätze wie für den Bau der Krippe am Jägerhof ins Wanken zu bringen“, so die Kreisvorsitzende der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft Bremerhaven.

 „Mit dem Bau könnte sich nicht nur der Bedarf an Krippenplätzen entspannen, sondern auch dazu führen, junge Familien in das Stadtgebiet zu holen. Außerdem werden mit der Inbetriebnahme der Krippe auch weitere Arbeitsplätze geschaffen,“ so Thomas Ventzke, Vorsitzender der MIT Bremerhaven.