Häfen zukunftssicher machen
Dass selbst die Bündnis-Grünen, als Teil der Landesregierung, in der letzten Sitzung der Bremischen Bürgerschaft zugegeben haben, dass unsere Häfen im Bereich der Digitalisierung und Automatisierung erhebliche Defizite haben, ist für die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) ein alarmierendes Signal. Auch die Kajen, sowohl am Containerterminal als auch im Fischereihafen und im Überseehafen, müssen dringend saniert werden. In der langjährigen Verantwortung der SPD für das Hafenressort sind unsere Häfen im Vergleich zu den Konkurrenten erheblich abgehängt worden.
Claudia Köhler-Treschok, Kreisvorsitzende der Christlich demokratischen Arbeitnehmerschaft: „Unsere Häfen brauchen keine weiteren Beruhigungspillen durch den rot-grün-roten Senat, sondern schnelle Entscheidungen um die Häfen endlich zukunftsfähig weiterzuentwickeln. Gerade für unsere Region ist der Hafen mit seinen Arbeitsplätzen von besonderer Bedeutung. Es braucht dringend ein Flächenmanagement im Hafen, um von der Energiewende mit neuen Ansiedlungen und Arbeitsplätzen profitieren zu können. Bei den anstehenden Einsparungen im Bremer Haushalt, dürfen die dringend notwendigen Investitionen in die Häfen nicht einbezogen werden.“
Da der OTB kaum noch zu realisieren sein wird, müssen neue Flächen in den Häfen für neue Ansiedlungen zur Verfügung gestellt werden. „ Für alle LKWs mit dem Ziel Überseehafen müssen umgehend Flächen für eine Aufstellfläche mit einer entsprechenden Infrastruktur, wie Duschen und WC, im Bereich Grauer Wall geschaffen werden. Die Kosten für eine solche eine Anlage müssen von Bremen getragen werden, so Köhler-Treschok abschließend