Raschen: Vogt für Hafenentwicklung ungünstiger Personalvorschlag

„Herr Bovenschulte akzeptiert einen für Bremerhaven und die Hafenentwicklung ungünstigen Personalvorschlag, wenn Frau Vogt künftig auch für die Häfen zuständig sein soll. Nicht nur bei der Tourismus-Förderung hat Frau Vogt in der Vergangenheit gezeigt, dass die Belange Bremerhavens für sie von geringer Bedeutung sind. Auch bei ihrer Zusammenarbeit mit WFB und BIS erkennen wir als Bremerhavener deutliche Verschiebungen. Mag das bei der Wirtschaftsförderung noch zähneknirschend hinnehmbar sein, weil unsere Städte unterschiedlich groß sind, so ist das bei den Häfen eine ganz andere Sache. Hier spielt Bremerhaven die erste Geige. Als Landtagsfraktion fordern wir seit geraumer Zeit, dass die stadtbremischen Häfen in Bremerhaven der Seestadt zugeordnet werden müssen. Das Wohl des ganzen Landes hängt auch daran, die immensen Infrastrukturmaßnahmen hier mit höchster Priorität im Senat durchzusetzen. Das ist von Frau Vogt mit ihrer gelebten Präferenz für die Stadtgemeinde Bremen nicht zu erwarten. Der Bürgermeister hätte gut daran getan, eine Persönlichkeit aus Bremerhaven mit diesen Aufgaben zu betrauen.“